Metabolic Typing = Bestimmung Ihres Stoffwechsel-Typs
Um was geht es?
Richtig essen ist für Gesundheit und Leistungsfähigkeit sehr wichtig. Vorschläge
für eine optimale Ernährung gibt es genug. Diese sind jedoch so verschieden, dass sie oft nur zu Verwirrung und Unzufriedenheit führen.
Warum messen?
Jeder Stoffwechsel ist so einzigartig wie die
Person, die er mit Energie versorgt. Ernährung & Lebensumstände bringen den Stoffwechsel häufig aus dem Gleichgewicht. Mit einer Ernährung gemäss
den aktuellen Bedürfnissen des Stoffwechsel erzielen Sie:
- Gesundheit
- Vitalität
- Idealgewicht
Erste Erfolge bemerken Sie bereits nach 2-3 Wochen!
Was investieren Sie?
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76 I brigitte@terzer.ch
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Nachstehend ausführliche
Informationen zur Stoffwechseltyp-gerechten Ernährung:
Sie sind einmalig!
Jeder Mensch hat seinen eigenen Fingerabdruck. Sowohl die alten Ägypterwie
auch Chinesen und Inder wussten „schon immer“, dass Lebewesen auch auf allen Ebenen des Stoffwechsels verschieden sind.
Das zeigt sich in unterschiedlichen Eigenschaften unseres Körpers, unserer Psyche, unserer Stoffwechselabläufe
und daraus ergibt sich ein individueller Nährstoffbedarf.
Wir sind, was wir essen. Unser Körper ist aus den Nährstoffen aufgebaut, die wir essen. Darüber hinaus beeinflusst die Ernährung wie viel Energie wir haben, wie gesund
wir sind, wie gut wir mit Belastungen umgehen können, wie wir uns fühlen, wie klar wir denken.
Vitamine, Mineralien, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente braucht der Körper täglich zur Reparatur und Erneuerung seiner
rund 70 Billionen Zellen. Energie für alle Stoffwechselvorgänge liefern Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette.
Ihr Körper kann nur optimal arbeiten,
wenn die zugeführten Nährstoffe gut zu den Bedürfnissen Ihres Ernährungstyps passen
Was dem einen recht ist . . .
Körperliche Besonderheiten und individuelle
Nährstoffbedürfnisse sind genetisch festgelegt. Jeder braucht z.B. Vitamine und Mineralien. Doch die genauen Mengen sind von Mensch zu Mensch verschieden. Deshalb kann ein bestimmter Nährstoff für den einen sehr nützlich
sein, beim anderen nichts verändern und dem dritten sogar schaden. Dies erklärt auch warum der eine durch ein bestimmtes Nahrungsmittel zunimmt, der andere dadurch abnimmt.
Sie können noch so gute Lebensmittel essen, regelmäßig
Sport treiben, genug Erholung haben, die besten Vitaminpräparate nehmen - und sich trotzdem nicht wohl fühlen, weil Sie sich nicht so ernähren, wie es Ihrem Bedarf entspricht!
Was ist Metabolic-Typing?
Metabolic-Typing ist die Lehre vom individuellen Stoffwechseltyp. Umfangreiche, wissenschaftliche Studien vergangener Jahrzehnte belegen eindeutig, dass sich Menschen nicht nur durch äussere Merkmale von einander unterscheiden, sondern auch
in Bezug auf ihren Stoffwechsel. Diese Unterschiede im Stoffwechsel sind die Basis des Metabolic Typing und hat zu einer Einteilung in verschiedene Stoffwechseltypen geführt. Jeder Stoffwechseltyp benötigt eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte
Ernährung, so die Erkenntnis des Metabolic Typing. Diese beinhaltet sowohl die Auswahl der Nahrungsmittel, als auch die prozentuale Zusammensetzung an Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett pro Mahlzeit.
Welche Rolle spielt der Stoffwechseltyp
bei der Entstehung von Übergewicht? Übergewicht ist eins von vielen Anzeichen dafür, dass Sie sich über eine längere Zeit falsch ernährt haben und die Regulationen des Stoffwechsels gestört sind. Nährstoffe
werden vom Körper nicht mehr richtig verwertet, z.B. in Energie umgewandelt, sondern eingelagert.
Wenn Sie sich ernähren, wie es Ihr Körper
von Natur aus benötigt, erreichen Sie wieder Ihr Idealgewicht.
Die Stoffwechseltypen
Bei der Ermittlung des Typs geht es darum, die Situation innerhalb von den
drei Systemen herauszufinden:
- Autonomes Nervensystem
- Verbrennungssystem
- Drüsensystem
Alle drei Systeme spielen bei der Bestimmung des Typs wichtige Rollen, jedes hat
seinen Einflussbereich und spielt mit den anderen zusammen.
Das Autonome Nervensystem
Das menschliche Nervensystem wird in zwei große Bereiche unterteilt: Ein Teil des Systems ist für
die bewusst beeinflussbaren Nervenvorgänge zuständig, das andere so genannte autonome System ist für die unbewusst ablaufenden Vorgänge zuständig. Letzteres besteht aus zwei Bereichen: dem sympathischen und dem parasympathischen Zweig.
Beide Zweige spielen bei der Regulierung der unbewussten Körperaktivitäten zusammen: Bei der Kontrolle des Herzschlags, des Blutdrucks, der Verdauung, bei der Regeneration und Reparatur, bei der Regulierung der Stoffwechselrate, bei der Schweißabsonderung,
bei den Aktivitäten des Immunsystems, usw. Jeder Zweig ist für die Kontrolle bestimmter Bereiche des Körpers zuständig und regt deren Arbeit an. Der andere Zweig ist jeweils sein Gegenspieler und dämpft die Arbeit. So steigert z.B.
der sympathische Zweig den Herzschlag, während der parasympathische ihn verringert. Auf diese Weise wird der Herzschlag - wie andere Organfunktionen auch - durch das Autonome Nervensystem reguliert, indem dessen sympathischer und parasympathischer Teil
zusammenarbeiten und sich gegenseitig regulieren.
Die Regulation funktioniert am besten, wenn beide Zweige gleich stark sind, meist ist jedoch eine Seite stärker als die andere. Wir geben Ihnen Ernährungsempfehlungen, durch die Ihr Stoffwechsel
ins Gleichgewicht gebracht wird, indem der schwächere Zweig angeregt und gestärkt wird.
Beim Autonomen Nervensystem gibt es drei grundlegende Ernährungstypen:
- Sympathikus
- Parasympathikus
- Balanciert
Das Verbrennungssystem
Ideal ist es, wenn die Verbrennungsrate weder zu schnell noch zu langsam ist. Wie im Autonomen Nervensystem wird auch im Verbrennungssystem
die genetisch vorbestimmte Rate direkt durch die Ernährung und durch einzelne Nährstoffe beeinflusst.
Auch beim Verbrennungssystem gibt es drei grundlegende Ernährungstypen:
- Langsamverbrenner / Beta
- Schnellverbrenner / Glyko
- Balanciert
Das Drüsensystem
Die Hormone, die von den Drüsen produziert werden, haben viele
Aufgaben: z.B. steuern sie zusammen mit dem Nervensystem die Aktivitäten des Stoffwechsels, koordinieren verschiedene Gruppen von Geweben, und sie üben eine Kontrolle über Geschwindigkeit und Art des Körperwachstums aus. Bei der Ermittlung
des Drüsentyps geht es uns vor allem um diesen letzten Aspekt: Die Kontrolle über die Wachstumsvorgänge im Körper.
Was führt z.B. dazu, dass der ein Mensch am ganzen Körper Fett einlagert, während ein anderer es hauptsächlich
um die Taille speichert und ein dritter Zellulite an den Oberschenkeln und am Gesäß bekommt? Die Antwort auf diese Frage hängt zum Teil vom Drüsentyp ab.
Vier Drüsen können bei Übergewicht eine Rolle spielen:
- Hypophyse
- Schilddrüse
- Nebenniere
und bei Frauen zusätzlich
- Ovarien
Ihr Drüsentyp legt fest, welche Nahrungsmittel Sie meiden müssen.
Grund: Bestimmte Nahrungsmittel regen die vier Drüsen unterschiedlich stark an.
Wir erleben diese Anregung als angenehmen Energieschub. Weil wir uns dadurch gut fühlen, essen wir oft und gerne diese anregenden Nahrungsmitteln.
Deshalb
bestimmt der Drüsentyp unsere Lieblingsspeisen, die Nahrungsmittel, nach denen es uns „am meisten gelüstet“ und denen wir am wenigsten widerstehen können.
Das Problem ist jedoch: Wenn wir über Jahre zu viel und
zu oft davon essen, wird die Hauptdrüse zu viel und zu oft angeregt. Sie wird im Lauf der Zeit überlastet und geschwächt (bitte missverstehen Sie dies nicht im medizinischen Sinn. Medizinische Veränderungen der Drüse müssen sich
trotzdem nicht feststellen lassen). Durch diese Schwächung reagiert die Drüse immer schlechter und Sie brauchen immer größere Mengen, um den Energieschub überhaupt noch auszulösen und sich gut zu fühlen.
Da die Energieregulierung
nicht mehr so gut arbeitet werden gleichzeitig die Nährstoffe nicht mehr vollständig zu Energie verbrannt, sondern teilweise in Fett umgewandelt und in den verschiedenen Körperdepots abgelagert. Jeder Drüsentyp lagert übrigens diesen
Überschuss an unterschiedlich-typischen Stellen ab: als „Rettungsring“ um die Taille, rund um Gesäss und Hüfte, als Zellulite an den Oberschenkeln oder als schwammigen Babyspeck über den Oberkörper verteilt.
Die
Ernährung muss Ihrer Hauptdrüse die Möglichkeit geben, sich zu erholen.
Ernährungstyp und Drüsentyp – beide sind wichtig
Reaktion beim Ernährungstyp: Das
Gewicht kann steigen, wenn Sie sich nicht so ernähren, wie es den Bedürfnissen Ihres Ernährungstyps entspricht.
Zum Beispiel wenn Sie sich einseitig ernähren oder zu viele stärkereiche Kohlenhydrate oder Zucker essen, oder oftmals
auch zu wenig Eiweiß.
Übrigens: Sie können sogar Fettpolster ansetzen, wenn Sie kalorienmässig richtig essen!
Reaktion vom Drüsentyp:
Sie können zunehmen, wenn Sie über längere Zeit zu viel von den Nahrungsmitteln/Getränken zu sich nehmen, durch die Ihre Hauptdrüse anregt wird.
Wenn Sie sich Ihre Ernährungsgewohnheiten der letzten Jahre und Jahrzehnte
betrachten, können Sie selbst am besten entscheiden, warum Sie zugenommen haben.
Haben Sie sich auf eine Art ernährt:
die nicht zu Ihrem Ernährungstyp passt?
die zu einer Erschöpfung Ihrer Hauptdrüse geführt hat?
oder waren die Lebensmittel sogar für beide Bereiche falsch?
Je nachdem wie Ihre Antwort ausfällt, können Sie die Fehler der Vergangenheit gezielt korrigieren.
Wirkung und Erfolg: Optimale
Gesundheit durch individuelle Ernährung
Durch die typgerechte Ernährung werden Ihrem Körper alle Rohstoffe zur Verfügung gestellt, um Gesundheit und Vitalität zu verbessern. Das Autonome Nervensystem,
das Verbrennungs- sowie das Drüsensystem werden immer mehr ins Gleichgewicht gebracht. Die Effizienz in allen Zellen, Organen, Drüsen und Körpersystemen wird dadurch verbessert. So schaffen Sie ideale Bedingungen Ihre Energie optimal zu steigern.